Minimalismus

Minimalismus im Digitalen

Der Minimalismus Podcast hat mich dazu inspiriert, meinen Social Media Konsum zu überdenken und das ganze mal etwas bewusster anzugehen. Dazu habe ich mir folgende Fragen gestellt und dann direkt auch selbst beantwortet. 😉

Wie bewusst bin ich in meinem digitalen Konsum?

Der erste Schritt zu einer Veränderung ist meist das „sich bewusst werden“. Da wir uns schnell an Dinge gewöhnen können und sie in unseren Alltag integrieren, ist uns so Manches in unserem Verhalten nicht bewusst.

Um meinen digitalen Konsum zu reduzieren, möchte ich mir die folgenden Dinge bewusst machen. Wie häufig

    • lese ich Nachrichtenseiten
    • nutze Social Media Apps und Netzwerke
    • lese abonnierte Newsletter
    • reagiere auf Push Benachrichtigungen auf dem Handy
    • lese oder schreibe in Chat-Gruppen
    • lese oder schreibe in Foren

Außerdem will ich aufräumen. Genau wie in der Wohnung, kann man auch prima im Digitalen aufräumen. Wo gibt es Programme oder Apps, die nicht mehr benötigt werden? Wie sieht der Desktop des Rechners aus? Wie viele Festplatten nutzt man für seine Daten und sind diese aufgeräumt und auf das Wesentliche reduziert?

Wo fange ich an? Ganz klar, beim Smartphone!

Da wir das Smartphone regelmäßig in der Hand haben, ist die ein guter Ausgangspunkt für die digitale Kur. Zuerst habe ich die kleinen roten Zähler für neue Nachrichten abgestellt.Auch die meisten der Display-Push-Meldungen habe ich ausgestellt. Auf Lautlos ist das Smartphone sowieso immer.

Beim Löschen von überflüssigen Apps kann ein Blick in die Einstellungen des Smartphones helfen. Unter „Akku Nutzung“ z.B. kann man sehen, welche Apps besonders wenig genutzt werden. Da kann man dann als erste überlegen, ob sie überhaupt noch eine Daseinsberechtigung auf dem Smartphone haben.

Zusammengefasst:

  • Nachrichtenzähler an App Icons ausschalten
  • Push-Benachrichtigungen ausschalten
  • Nicht benötigte Apps löschen

Minimal Social Media

Als nächstes hab ich mir den Bereich Social Media angeschaut.

Dort nutze ich Instagram und Twitter noch am häufigsten. Doch auch da stelle ich immer häufiger fest, wie schnell der Stream voll ist mit…

  • Dingen, die ich mal gut fand
  • Personen, die ich zwar interessant finde, deren Inhalte aber oft kaum einen Mehrwert liefern
  • Blogs, über die ich auf dem Laufenden gehalten werden will, die ich aber schon in Feedly abonniert habe

Nach diesen Kriterien habe ich die Anzahl der Accounts, denen ich folge, von ca. 240 auf gute 70 reduziert.

Was habe ich daraus gelernt?

Es macht Sinn, für sich Kriterien zu definieren, nach denen man dann konsequent die Dinge (in diesem Fall Instagram und Twitter Accounts) aus- oder umsortiert.

3 Kommentare zu “Minimalismus im Digitalen

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